Cobb-Douglas-Funktion

Cobb-Douglas-Funktion
substitutionale makroökonomische  Produktionsfunktion der Form:Y = Lα · Kβ, wobei: Y = Output, L = Arbeitseinsatz, K = Kapitaleinsatz, α = Elastizität des Outputs in Bezug auf den Arbeitseinsatz (partielle Produktionselastizität der Arbeit), β = Elastizität in Bezug auf den Kapitaleinsatz (partielle Produktionselastizität des Kapitals). Ist die Summe der partiellen Produktionselastizitäten (α + β) größer (kleiner, gleich) eins, weist die C.-D.-F. steigende (sinkende, konstante)  Skalenerträge auf.
- Für den Fall konstanter Skalenerträge (α + β = 1) gilt:Y = Lα · K1-α. In dieser Form ist die C.-D.-F. linear-homogen, d.h. eine Erhöhung des Einsatzes von Arbeit und Kapital um jeweils γ Prozent führt zu einer Erhöhung des Outputs von ebenfalls γ Prozent. Sie weist eine konstante  Substitutionselastizität von eins auf, was impliziert, dass sich die  Isoquanten asymptotisch beiden Achsen nähern.

Lexikon der Economics. 2013.

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